U16 startet bravourös in die Saison

Die U16 der Wiesbaden Phantoms hat einen eindrucksvollen Start in die Saison hingelegt: Beim ersten Turnier in Bad Kreuznach schlug das Team von Head Coach Manuel Tepper zunächst die Warriors 42:0, um direkt im Anschluss auch die Montabaur Fighting Farmers mit 38:12 abzuwehren.

„Unser Start war etwas holprig, auch gegen einen unerfahrenen Kontrahenten“, bilanzierte Tepper. „Aber es war immerhin das erstes U16-Spiel der Warrior, daher waren wir dank unserer Routine doch überlegen. Montabaur war danach deutlich stärker als Bad Kreuznach, am Ende haben wir aber die Oberhand behalten, eventuell auch aufgrund der Tatsache, dass wir weniger Starter an die U20 abgeben mussten als Montabaur an deren U19. Und wir haben aus der U13 gute Jungs bekommen…“

Bendix Barz sorgte für die ersten Saisonpunkte der Phantoms – sowohl per Touchdown als auch anschließend durch eine Conversion. Die 8:0-Führung machte die Defense zweistellig als Fabian Stüwe einen Safety erzielte.

Die weiteren Scores waren eine Wiederholung der ersten – fast: Barz erhöhte mit einem Touchdown auf 16:0, Stüwe mit seinem zweiten Safety nach dem misslungenen Extrapunkt des Special Teams auf 18:0.

Der Punktereigen ging weiter: Linus Eyi Biyogo scorte den nächsten Touchdown, Barz zwei Punkte durch eine Conversion sowie Manuel Stössel wiederum sechs Zähler und Biyogo diesmal die Extrapunkte. 

Biyogo war es schließlich auch, der das 42:0 auf die Anzeigetafel brachte, da er für die beiden letzten Scores verantwortlich zeichnete: Touchdown und Two-Point-Conversion.

Die Lehren aus dem ersten Spiel sollten möglichst direkt auch gegen die Farmers umgesetzt werden. Nach dem ersten Touchdown der Farmers drehten die Phantoms entsprechend erneut auf. 

Bendix Barz erzielte beim Sieg drei Touchdowns und eine Conversion, Linus Eyi Biyogo beim Stand von 30:12 nochmals Touchdowns und zwei Extrapunkte. Zuvor hatte Mats Rieber die Endzone zweimal nach Touchdowns für zwei Conversions erreicht – beim zweiten Mal nach einem Fumble Return Touchdown durch Younes Rafiq.