Bild: Philipp Heidkämper

Die Wiesbaden Phantoms haben im “Halloween Bowl” für U13-Tackle-Teams, den sie als “5on5”-Turnier in “Camp Lindsey” veranstalteten, Platz zwei belegt. Hinter Sieger Bad Homburg platzierten sich die Rodgau Pioneers auf Rang drei sowie die Montabaur Fighting Farmers und Gießen Golden Dragons. Der Bowl wurde nicht wie geplant in Gruppen, sondern nach mehreren Absagen eingeplanter Teilnehmer als “Jeder-gegen-jeden”-Turnier ausgetragen.

Die Phantoms trafen im ersten ihrer vier Spiele auf Gießen und lagen nach je zwei Touchdowns von Bendix Barz und Lavell Felix sowie drei Felix-Extrapunkten mit 27:0 zur Halbzeit in Führung. Im dritten und vierten Quarter punkteten die Dragons, Wiesbaden konterte aber durch sieben Felix-Zähler und Gießen wieder mit acht Punkten. Barz erhöhte die Führung vor dem Abpfiff wieder auf 30 und Maximilian Fuhrmann auf 32 Punkte, doch hatten die Gäste mit ihren acht abschließenden Zählern zum 20:42 das letzte Wort.

Bendix und Lavell mussten im zweiten Spiel verletzungsbedingt passen, wodurch die Offense gegen Rodgau ein wenig ins Stocken geriet, die Defense aber keinen einzigen Gegenpunkt zuließ. Dass nach der 19:0-Führung noch zwei Rodgauer Zähler auf die Anzeigetafel fanden, war der Defense der Pioneers zu verdanken, die einen Safety scorte. Zuvor hatte Wiesbaden selbst einen Safety erzielt, Younnis Rafiq auf 8:0 und Levi Altmeyer auf 9:0 zur Halbzeit erhöht. Zwei weitere Safeties sorgten für das 13:0, dem Altmeyer einen Touchdown folgen ließ.

Ohne ihre beiden Hauptscorer, weitere Verletzte und mit zwei Spielen hintereinander in den Beinen verlor die Wiesbadener U13 anschließend “zu Null” gegen Bad Homburg und musste erneut sofort danach gegen Montabaur antreten. 

Rafiq sorgte dabei für das 7:0, bevor Hill die Endzone erreichte und Benedikt Heidkämper das 14:0 herstellte. Montabaur verkürzte auf 6:14, musste aber durch Mika Feustel einen Safety hinnehmen. Tobias Krackau war mit Touchdown und Zusatzpunkt zum 23:6 der letzte Scorer der Phantoms.

Go, Phantoms!

Bilder: Philipp Heidkämper