Die Wiesbaden Phantoms haben in der GFL2 mit 21:80 bei den Ingolstadt Dukes verloren. Über 3:14, 3:42 und 9:63 ging es in das letzte Viertel, in dem die Gäste aus Hessen noch zweimal die Endzone der „Herzöge“ erreichten.
Schlechte Snaps und drei Fumbles der Phantoms – die gleichen Schwächen der Vorwoche bei der Niederlage gegen die Stuttgart Scorpions – hatten dafür gesorgt, dass die Dukes wenig Mühe hatten, sich schnell abzusetzen und schon früh die Entscheidung im Vergleich mit ihren Gästen herbeizuführen. Bis zum 3:28 hatte die Wiesbadener Defense kaum die Gelegenheit, die Dukes zu stoppen.
Beim Stand von 0:7 im ersten Quarter hatte Quarterback Marc Stosic seine Offense über das Feld geführt und Nikolas Klock schließlich zumindest ein 24-Yard-Field-Goal erzielt. Danach mussten die Wiesbadener lange auf weitere Punkte warten: Erst im letzten Spielabschnitt ließen die Phantoms ihr Potenzial aufblitzen als Niklas Woelbert als Quarterback über 30 Yards zunächst Arne Schaal und später Dion West bediente, um schließlich selbst die letzten vier Yards zum zwischenzeitigen 15:73 in die Endzone zu überbrücken.
Amier Hobson läutete mit einem kurzen Return nach dem 15:80 einen weiteren guten Drive unter Woelberts Regie ein. Über 58 Yards passte er auf Nick Schönfeld und Justin Berg fing den Touchdown-Pass zum 21:80-Endstand. Die anschließende Conversion misslang ebenso wie zuvor.
Am Samstag, 11. Juni, 17 Uhr, gastieren die Phantoms bei den Bad Homburg Sentinels, bevor sie am Samstag, 25. Juni, ab 17 Uhr die Kirchdorf Wildcats im Europaviertel empfangen.