
Zum Abschluss der Winterliga begrüßten die U13-Flagfootballer der Wiesbaden Phantoms die Kelkheim Lizzards und Offenbach Rhein-Main Rockets in der Neuen Leichtathletikhalle. Kurz vor Weihnachten hatten die drei Teams in Kelkheim ein erstes gemeinsames Miniturnier ausgetragen. Damals verloren die Schützlinge von Head Coach Martin Spindler 30:35 gegen die Rockets und 24:36 gegen die Lizzards.
Dieses Mal starteten die jungen Phantoms gegen die Lizzards und lagen schnell mit 0:12 zurück. Quarterback Tim Winter passte anschließend im vierten Versuch des nächsten Drives auf Marc Winter und die Phantoms verkürzten auf 6:12.
Dem 6:18 ließ Maximilian Fuhrmann den zweiten Phantoms-Score folgen und dem erneuten 12-Punkte-Rückstand nach einem Lauf über das gesamte Parkett auch das 18:24. Erstmals in der Partie gelang auch der Extrapunkt, den Fuhrmann in die Endzone trug.
Die Kelkheimer stellten den alten Abstand durch sieben eigene Punkte jedoch wieder her und gingen mit einem komfortablen 31:19 in die Pause.
Danach wurde es ruhiger. Die “Winter-Connection” sorgte für ihren zweiten Touchdown sowie einen Extrapunkt zum 26:31 und die Phantoms gingen nach einer Interception, die Hannes zur Mühlen zu sechs weiteren Punkten getragen hatte, sogar erstmals in Führung. Das 32:31 sollte aber nicht lange Bestand haben und die Lizzards konterten bis zum Ende der Partie noch mit zwei Scores zum 44:32.
Den Vergleich zwischen Lizzards und Rockets entschieden die Kelkheimer mit 39:26 für sich.
Danach gerieten die Phantoms auch in ihrer zweiten Partie direkt mit 0:12 in Rückstand. Dieses Mal war es Benedikt Heidkämper, der das 6:12 auf die Anzeigetafel brachte, aber erneut fielen die Wiesbadener nochmals ein Dutzend Punkte nach hinten.
Doch sie drehten das Ergebnis: John Stichel sorgte mit einem Pick Six für das 12:18, Marc Winter packte einen Zusatzpunkt obendrauf und nachdem Hannes zur Mühlen eine weitere Interception gefangen hatte, passte Marc Winter über 17 Yards auf Tim Winter, der damit die Führung erzielte. Maximilian Fuhrmann war es vorbehalten, den knappen Vorsprung auf zwei Punkte auszubauen.
Es sollten die letzten Punkte bleiben, denn die Rockets flogen den Phantoms nun davon. Über 26:20 zur Halbzeit setzten sie sich am Ende deutlich mit 55:20 durch.
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