Die Wiesbaden Phantoms bekommen es bei der Verteidigung des Hessenpokals mit einem harten Brocken zu tun – sollten sie das Halbfinale erreichen. Im Viertelfinale gastiert das Team von Head Coach David Gordon zunächst am Wochenende des 20./21. April bei den Hanau Hornets im altehrwürdigen Herbert-Dröse-Stadion.
Eine Woche später würde dann das Halbfinale anstehen, in dem GFL2-Absteiger Bad Homburg oder die Hadamar Black Goats warten. „Heimrecht hat immer das im Jahr 2023 schlechter platzierte Team“, heißt es von Verbandsseite zur Auslosung. Der Absteiger hätte wohl also nicht nur gegen die unterklassigen Goats, sondern auch gegen den Regionalligisten Heimrecht.
Das Finale soll am Sonntag, 12. Mai, stattfinden. Der Austragungsort steht noch nicht fest. „Für die Ausrichtung können sich alle Vereine formlos unter spielausschuss@afvh.de bewerben“, schreibt der Verband dazu.
Insgesamt neun Teams nehmen am Kampf um die “Thomas Meyer Trophäe” teil. Diese Anzahl macht ein Qualifikationsspiel zwischen den Rodgau Pioneers und den Wetterau Bulls nötig, das eine Woche vor dem Viertelfinale ausgetragen wird.
Gesetzt für die Runde der letzten acht waren die vier Teilnehmer von 2023, hinzu kommen vier der fünf neuen Teams. Die Wetzlarer Wölfe reisen zum Sieger des Qualifikationsspiels, also entweder nach Rodgau oder Wölfersheim. Im letzten Viertelfinale empfangen die Darmstadt Diamonds Vorjahresfinalist Rüsselsheim Crusaders.
Die beiden Halbfinals finden nur eine Woche später am 27. oder 28. April statt.