Abstand halten im Training 2.0

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Seit einigen Tagen können die Wiesbaden Phantoms mit Abstand und unter Einhaltung des Corona-Hygienekonzeptes wieder im Europaviertel trainieren. Die erste Zwischenbilanz fällt überwiegend positiv aus: „Natürlich klemmt es zu Beginn etwas, dies ist aber verständlich, wenn sich die Teams gute zehn Wochen nur virtuell gesehen haben und wir Kabinen und Umkleidemöglichkeiten nicht öffnen können. Da liegen die Rucksäcke auch mal etwas enger beieinander", so Phantoms-Vorstand Martin Wolfgramm, der zuständige Hygienebeauftragter des American-Football-Clubs.
Wolfgramm kontrolliert den Zugang zu „Camp Lindsey“, wo die Phantoms trainieren, und musste einige Eltern und interessierte neue Spieler abweisen. „Probetraining können wir nach Voranmeldung erst in den kommenden Wochen zulassen. Interessierte Sportler sind immer willkommen, allerdings müssen sie sich vorher anmelden, damit wir im Vorfeld den Umgang mit den Richtlinien erklären können", ergänzt er.
Im April und Mai war Abstand halten im Training noch einfacher. Christopher Petry, GFL2-Spieler der Phantoms und Athletiktrainer bei CP Performance Training, bot im Auftrag des Clubs virtuelle Athletik- und Mobilitätseinheiten für zu Hause an. Nicht nur sein Team, sondern auch die Jugendspieler aller Mannschaften nahmen regelmäßig daran teil. Unterstützt wurde das Projekt vom Pflegedienst Greulich (www.pflegedienst-greulich.de) aus Wiesbaden, der einen Teil der Kosten für das Trainingsangebot übernahm.
Getreu dem Leitspruch des Unternehmens – „Wir lassen Sie nicht alleine!“ – unterstützte der Pflegedienst Greulich das Projekt auch tatkräftig. „Dieses Engagement war beeindruckend“, so der Phantoms-Vorstand. „Wir bedanken uns daher bei unserem neuen Partner und freuen uns darauf, die Zusammenarbeit weiter auszubauen.“

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