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Anbei eine Veröffentlichung des AFVD zur Saison 2020. Wir bitte alle MItglieder darum die vom Vorstand verhängten Massnahmen einzuhalten.
Das GFL Ligadirektorium und das AFVD Präsidium haben zusammen mit dem AFVD Krisenstab am 16.03.2020 die Festlegungen getroffen, dass versucht werden soll, die Saison 2020 von GFL und GFL2 auszutragen, diese aber fünf Wochen später, als bislang geplant, zu beginnen.
Aufgrund der Sperrung von Sport- und Trainingsanlagen und dem Verbot von Sportveranstaltungen durch die staatlichen und kommunalen Stellen bis mindestens zum 20.04.2020 ist derzeit ein geordneter Trainingsbetrieb nicht möglich. Grenzschließungen, Quarantäne-Anordnungen und Einschränkungen im Flugverkehr verhindern die Anreise ausländischen Spieler zu ihren Mannschaften.
Insofern wurde die Empfehlung an alle Vereine von GFL und GFL 2 ausgesprochen, alle vor dem nunmehr festgesetzten Ligastart im Einvernehmen mit dem jeweiligen Stadionbetreiber zu verlegen.
Dazu wird die eigentlich geplante Sommerpause während der Fußball-EM gestrichen und die beiden sowieso im Spielplan vorgesehenen Nachholtermine für ausgefallen Spiele für verlegte Spiele aus dem Mai freigegeben.
Weitere flankierende Maßnahmen werden noch diskutiert.
Sobald neue Erkenntnisse von den staatlichen Stellen vorliegen, wie sich das öffentliche Leben nach dem 20.04.2020 entwickeln wird, werden die Entscheidungen noch einmal überprüft und erforderlichenfalls nachgesteuert werden.
„Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht“, fasst GFL Ligasprecher Carsten Dalkowski die Lage zusammen. „Aber die GFL Vereine benötigten jetzt kurzfristig Planungssicherheit für die kommenden Wochen. Mit der jetzt getroffenen Entscheidung behält die GFL alle Optionen offen und kann flexibel auf neue Entwicklungen reagieren.“
„Die gemeinsame Entscheidung von GFL und AFVD zeugt sowohl von einem großen Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Spielern, Trainern und Fans, die alle derzeit andere Probleme haben, als das Ausüben unseres Sports, als auch von großer Solidarität untereinander. Alle ziehen an einem Strang“, bewertet AFVD Präsident Robert Huber die Entscheidung. „Jetzt heißt es, im Gespräch mit unseren Partnern in Politik und Sport gemeinsam die Krise durchzustehen. Football Deutschland wird zusammenstehen und geeint werden wir diese schwere Zeit auch bewältigen.“