Autor: Michael Wiegand
Wie hast Du Dein erstes Spiel als GFL2-Quarterback erlebt?
Ich war natürlich ein wenig aufgeregter als sonst, da man als Quarterback durchaus mehr Verantwortung trägt als auf anderen Positionen.
Fühlst Du Dich als Quarterback oder als Wide Receiver wohler?
Ich fühle mich definitiv auf meiner ursprünglichen Position als Wide Receiver wohler. Aber letzten Endes ist es mir egal, welche Position ich spiele, solange ich auf dem Feld stehen darf und dem Team helfen kann.
Wie ist die Stimmung im Team?
Ich muss sagen seit die vier Imports den Verein verlassen haben, ist die Stimmung im Team deutlich besser. Jeder weiß jetzt, dass er noch eine Schippe d‘rauf legen muss, damit wir die Liga auch ohne die vier halten. Jeder von uns möchte beweisen, dass wir es schaffen. Es herrscht quasi eine „Jetzt erst recht!“-Stimmung
Auf was willst Du Dich in dieser Woche im Training konzentrieren?
Ich möchte mich so gut wie möglich auf Fursty vorbereiten. Als direkter Abstiegskandidat ist Fursty das Team, das wir schlagen müssen, um die Klasse zu halten! Wir werden diese Woche weiter am Timing zwischen mir und den Wide Receivern arbeiten, damit wir auch Gefahr durch die Luft ausstrahlen.
Wie bringt man als junger Spieler seine Nerven in den Griff?
Jeder hat da seine eigenen Methoden. Ich höre immer beim Umziehen und vor den Warm-ups Musik, um mich so richtig in Stimmung zu bringen. Trotzdem bin ich vor dem ersten Spielzug immer ein wenig nervös, aber ich weiß, dass die Nervosität nach dem ersten Spielzug weg ist, weil ich mich dann nur noch auf das Spiel konzentriere.