Phantoms bieten Entwicklungsmöglichkeiten

Autor: Michael Wiegand

Aktuell diskutiert man über die Einführung eines Pflichtjahres in Deutschland. Die Wiesbaden Phantoms bieten die Möglichkeit, im Verein den Bundesfreiwilligendienst zu absolvieren. Auf Grund der Besonderheit der Sportart ist allerdings die Kandidatensuche nicht einfach. Nach Jannik Markgraf, Trevor Treib und Friedrich Schulze ist nun seit einigen TagenGFL2-Nachwuchsspieler Nico Strahmann für die Phantoms aktiv.
38,5 Stunden pro Woche wird Strahmann nun überwiegend Kinder- und Jugendarbeit betreiben. Dafür kooperieren die Wiesbaden Phantoms mit drei Grundschulen. Neben der Riederbergschule, an der eine Flagfootball-AG in der dritten und vierten Klasse angeboten wird, ist auch die Freiherr-vom-Stein-Schule mit zwei AGen vertreten. Am meisten Zeit wird Strahmann aber in der Blücherschule verbringen.
Neben der Betreuung des Sportunterrichtes wird Strahmann auch Pausensport und Sport am Nachmittag betreuen. Sobald das U16- und das U19-Team in die Vorbereitung zur Saison 2019 einsteigen, ist auch die Begleitung dieses Trainings Bestandteil seiner Arbeit. Bis es aber Ende Oktober soweit ist, wird der vereinseigene Kraftraum Heimat für die U19-Spieler und „Coach Strahmann“. Zwei Mal pro Woche hat der Wiesbadener Football-Nachwuchs durch Strahmann die Möglichkeit, hier unter Anleitung zu trainieren.
Neben seinen Einsätzen in Schulen und im Verein gehört allgemeine Politische Bildung, Ausbildung im Sport und der Besuch diverser Lehrgänge in den nächsten zwölf Monaten zur Tätigkeit von Nico Strahmann. Damit der gebürtige Frankfurter in Wiesbaden eine Heimat findet, wohnt er zusammen mit Runningbac kCordarious Mann in der Phantoms-Wohnung vor Ort.