Die Wiesbaden Phantoms bekommen es bei der Verteidigung des Hessenpokals mit einem harten Brocken zu tun – Sollten sie das Halbfinale erreichen, müssten sie sich höchstwahrscheinlich Bad Homburg erwehren. Im Viertelfinale empfängt das Team von Head Coach David Gordon aber zunächst am Samstag, 20. April, die Hanau Hornets. „Eigentlich hätte die Partie im altehrwürdigen Herbert-Dröse-Stadion ausgetragen werden sollen, die Hornets mussten das Heimrecht jedoch tauschen, da ihnen der Spielort an diesem Wochenende nicht zur Verfügung steht“, unterstreicht AFVH-Spielausschuss-Mitglied Christian Freund.
Nur eine Woche später würde dann das Halbfinale anstehen, in dem GFL2-Absteiger Bad Homburg oder die Hadamar Black Goats warten. „Heimrecht hat immer das im Jahr 2023 schlechter platzierte Team“, heißt es von Verbandsseite zur Auslosung. Der GFL2-Absteiger hätte als Pokalneuling zwar gegen die unterklassigen Goats Heimrecht, müsste aber angesichts seiner bisherigen Zugehörigkeit zur zweiten Liga zum Regionalliga-Vizemeister von 2023 reisen, wie André Kröger vom Spielausschuss auf Anfrage erklärt.
Das Pokalfinale soll zwei Wochen nach den Halbfinals am Sonntag, 12. Mai, stattfinden. Der Austragungsort steht noch nicht fest. „Für die Ausrichtung können sich alle Vereine formlos unter spielausschuss@afvh.de bewerben“, schreibt der Verband dazu.
Insgesamt neun Teams nehmen dieses Jahr am Kampf um die “Thomas Meyer Trophäe” teil. Diese Anzahl macht ein Qualifikationsspiel zwischen den Rodgau Pioneers und den Wetterau Bulls nötig, das eine Woche vor dem Viertelfinale ausgetragen wird.
Gesetzt für die Runde der letzten acht waren die vier Teilnehmer von 2023, hinzu kommen vier der fünf neuen Teams. Die Wetzlarer Wölfe reisen darin zum Sieger des Qualifikationsspiels, also entweder nach Rodgau oder Wölfersheim. Im letzten Viertelfinale empfangen die Darmstadt Diamonds Vorjahresfinalist Rüsselsheim Crusaders.
Die beiden Halbfinals finden nur eine Woche später am 27. oder 28. April statt.