Bild: Johannes Ley

Weil es noch so lange dauert, bis wieder das Ei bei den Wiesbaden Phantoms im 11-gegen-11-Football fliegt, gibt es heute nochmal einen kleinen Rückblick auf den GFL2-Sieg gegen die Frankfurt Pirates. Ist zwar schon zwei Wochen her, aber als Überbrückungshilfe vielleicht geeignet…

Gegen Frankfurt punkteten die Phantoms in den einzelnen Quartern 15, 17, 11 und 8 Punkte. Quarterback Niklas Woelbert passte über 200 Yards und für zwei Touchdowns, insgesamt kamen die Phantoms auf 254 Passing Yards. 66 Plays führte das Team von Head Coach David Gordon aus, die Pirates kamen auf 16 weniger. 428 Totel Yards stehen 176 gegenüber, 254 Passing Yards den Frankfurter 152 und 159 Rushing Yards einem negativen Wert der Gäste: -14. 29 First Downs erspielten sich die Phantoms dadurch, während die Pirates auf 19 kamen. 

Bei den eher ungewollten Werten führen fast ausschließlich die Frankfurter:  6:0 Turnovers – ein Fumble und fünf Interceptions – allerdings “nur” elf Strafen für 85 Yards Raumverlust im Verleich zu 15 Strafen der Phantoms, die damit 127 Yards verschenkten.

Bester Rusher war Bre`Yon Thomas, der in 13 Versuchen auf 75 Yards und zwei Touchdowns kam. Der längste Lauf betruf 18 Yards, der Durchschnitt 5,7 Yards. Timo Wappler überzeugte mit vier Läufen und durchschnittlich 6,7 Yards. Quarterback Marc Stosic folgt mit sechs Läufen und durchschnittlich 4,5 Yards – einmal kam Stosic sogar 16 Yards weit.

Amier Hobson führt unterdessen die Liste der Receiver an: fünf Catches, 136 Yards und ein Touchdown stehen für den US-Amerikaner zu Buche und damit mehr als für Paul Grütz (3/37) und David Tibo (2/25). Weitere Passempfänger waren Jaiden Greenidge, Nick Schönfeld mit einem Touchdown, Arne Schaal und Nicholas Shoopinsky, der ebenfalls einen Touchdown erzielte.

Viele Einträge hat zudem die Liste der Tackler auf der anderen Seite des Balls: Christopher Hobson mit fünf Tackles, Lukas Reschke mit zwei Tackles, sechs Assists und zwei Interceptions, Timo Hanewald mit einem Tackle, drei Assists und einem forced fumble sowie Benedict Barth mit zwei Interceptions ragen aus der langen Eintragung noch heraus.

Zwei Kicker wurden von den Phantoms eingesetzt. Nikolas Klock verwandelte zwei seiner drei Field-Goal-Versuche – der längste über 32 Yards – und beide Extrapunkte, Elias Gruber sorgte unterdessen bei seinem Extrapunkt ebenfalls für Jubel. Beim Punten kam David Tibo mit acht Plays auf 475 Yards, drei Touchbacks und durchschnittlich 59,3 Yards, Klock puntete das Ei einmal 30 Yards weit.

Am Ende stand ein 51:6-Sieg, der für die Phantoms sicherlich mehr war als “nur” ein Erfolg zum Abschluss der Saison…

Go, Phantoms!

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