„Die Canes sind nicht zu unterschätzen“

Autor: Willi Turturica

Die U16 der Wiesbaden Phantoms wird am 17. September um die Hessenmeisterschaft in der höchsten Liga der Altersklasse kämpfen. Die RodgauPioneers empfangen dank des besseren Punktverhältnisses den starken Nachwuchs der Phantoms. Vor dem wichtigsten U16-Spiel der Saison sind die jungen Phantoms selbst aber nochmal Gastgeber eines regulären Saisonspiels: Das Team von Head Coach Jonny Ihl empfängt am Samstag, 19. August, die Saarland Hurricanes in der Landeshauptstadt. Kick-off ist um 14 Uhr in der Wiesbadener Willy-Brandt-Allee 17.
„Ich muss mein Team ermahnen“, so Ihl. „Die Gedanken sind bereits beim Finale gegen Rodgau. Dabei sind die Canes nicht zu unterschätzen!“ Sie seien sehr gut gecoacht und begierig, die Phantoms zu schlagen.
Nach der Sommerpause seien die Spieler gewachsen und stärker zurück ins Training bekommen. „Das gilt aber auch für die Saarländer“, warnt Ihl. „Teilweise sind unsere Jungs größer und deutlich muskulöser geworden. Dem einen oder anderen sind aber auch etwas mehr Bauch und Rundungen gewachsen.“
Dem Vergleich mit den Hurricanes blickt Jonny Ihl dennoch optimistisch entgegen. „Unsere Defense hat sich im Training weiterentwickelt und die Offense ist stärker geworden.“
Eine weitere Mahnung spricht Ihl seinem Team aufgrund der schwachen Trainingsbeteiligung aus. „Immer wieder muss man Stoff wiederholen, um das neu gewonnene Wissen und Taktik an alle heranzutragen. Oftmals ist das für die Trainer auch sehr frustrierend und mit der Situation zurecht zu kommen, ist anstrengend. Auch für die Spieler, die im Training sind, ist es frustrierend. So müssen Spieler Lücken füllen, die sie nie spielen oder gespielt haben. So ist es schwierig, Spielsituationen wirklich zu simulieren und zu trainieren.“ Dennoch sei es gelungen, die Mannschaft weiter zu entwickeln.
Für das kommende Spiel sieht auch Defensive Coordinator Yannick Petschko das Team für bereit und ist sehr positiv gestimmt. „Wir wollen jedenfalls ein Statement für das Finale setzen. Inwiefern Saarland das zulässt, darauf dürfen wir gespannt sein.“