Allstars beim “Big Bowl”

Autor: Phantoms Allstars

Das mittlerweile zum 10. mal ausgetragenen Turnier der Walldorf Wanderers konnte neben den bekannten Teams aus Deutschland und einigen Topteams aus den angrenzenden Ländern auch mit Teams aus Russland, Slowenien, oder Spanien aufwarten.
Mit zwei Herren Teams aus den USA (MassFlag, Massachusetts und NP Flag, Pennsylvania) sowie dem Lady Nationalteam aus Mexico traten sogar Teams aus Übersee die Reise nach Walldorf an, was den hohen Stellenwert des Turniers nur unterstreicht.
Die Allstars durften sich in Ihrer schweren Gruppe mit NP Flag (USA), Chieftains (SCO), Copenhagen Tomahawks (DK), Uetrecht Dominators (NL) und den Spatzen aus München messen und wollten, auch aufgrund der vorherigen Turnierergebnisse, für Überraschungen sorgen.
Leider wurde das Leistungsvermögen an diesem Wochenende nicht abgerufen.
Konnte man in den ersten beiden Spielen gegen die starken Teams aus Schottland und den USA trotz Niederlage noch recht gut mitspielen, verpasste man gegen die höchstens gleichwertigen Teams aus Copenhagen und Uetrecht reihenweise Chancen in Offense und Defense, die Spiele für sich zu entscheiden – Ergebnis: eine weiteren Niederlage und  einem Unentschieden.
Der witterungsbedingte Ausfall des letzten Spiels gegen München (Wertung 0:0) änderte auch nichts am letzten Platz in der Vorrunde und damit an der Tatsache, dass man am Sonntag in der Gruppe der letzten 16 um die unteren Plätze spielen musste.
Am nächsten Morgen setzte es in der ersten Runde gegen die Ilmenau Roosters eine knappe aber auch vermeidbare Niederlage – wieder waren es unnötige Fehler auf beiden Seiten, die ein besseres Ergebnis verhinderten.
Die beiden abschließenden Platzierungsspiele gegen Teams aus Coventry (GB) und Leiden (NL) konnten dann nach einer Leistungssteigerung deutlich gewonnen werden, so dass man sich zumindest mit positiven Ergebnissen aus dem Turnier verabschiedete.
Fazit: Es wäre deutlich mehr drin gewesen für die Allstars.
Jetzt gilt es die Gründe für den Leistungsausfall zu finden und wenn möglich abzuschalten, damit in den anstehenden Turnieren wieder Platzierungen in der oberen Hälfte erreicht werden..
Das Potential dafür hat das Team auf jeden Fall.