Autor: André Kröger
Am Samstag um 17 Uhr treffen die Wiesbaden Phantoms im heimischen Europaviertel auf den Tabellenletzten, München Rangers. Die Phantoms haben den Klassenerhalt bereits geschafft, da München und Holzgerlingen auf jeden Fall hinter Wiesbaden bleiben, egal wie die restliche Saison verläuft. Es ist das letzte Spiel der Saison für die Phantoms und das Team möchte sich bei seinen Fans mit einem Sieg in die Off-Season verabschieden. München hingegen braucht dringend den Sieg. Die Rangers haben noch vier Spiele und könnten den Klassenerhalt schaffen, wenn sie alle Spiele gewinnen. Seit man sich auf Münchener Seite mit einem neuen Spielmacher verstärkt hat läuft es auch besser im Angriff der Rangers.
Das Hinspiel blieb bis zum Schluß spannend und endete beim Spielstand von 37-31 für die Phantoms mit einer Interception durch den Wiesbadener Spielmacher Art Rubio. Rubio machte an diesem Tag in München ein hervorragendes Spiel und spielte auch in der Defense. Die Rangers hatten erst zwei Tage vor dieser Partie ihren neuen Spielmacher Justin Gomez in München eingeflogen. „Der neue Spielmacher der Rangers hat uns etwas überrascht, aber wir sind am Ende doch gut mit ihm zu recht gekommen“, sagte Headcoach Patrick Griesheimer damals nach dem Spiel.
Mittlerweile hat sich das Passspiel der Rangers auch sichtbar verbessert und wird dem Backfield der Phantoms einige Arbeit bescheren. Da München aber in der Pass Effizienz auf dem letzten Platz der Statistik liegt ist der Angriff der Rangers kein Grund zur Sorge für das Team von Headcoach Patrick Griesheimer. Wiesbaden hat den besten Lauf-Angriff (Rushing Offense) der gesamten GFL2 Süd und hat damit einen statistischen Vorteil, den man nutzen will um sich mit einem positiven Ergebnis aus der Saison zu verabschieden.