Phnatoms brauchen dringend Siege

Autor: André Kröger

Am Samstag geht es für die Phantoms gegen den Aufsteiger Ingolstadt Dukes. Das Hinspiel gewannen die Dukes mit 28-0. Die Saison könnte für die Dukes nicht besser laufen, denn die ersten drei Spiele gewann man zu Null und musste erste eine Niederlage einstecken, gegen den Vorjahres-Meister Kirchdorf.
Wiesbaden steht mittlerweile gehörig unter Druck. Zu viele individuelle Fehler und ein Kader mit vielen Verletzten sind nur zwei der Probleme, die Headcoach Patrick Griesheimer derzeit beschäftigen. „Wir müssen endlich zu unserem eigenen Spiel finden“, sagte Griesheimer zuletzt. Denn gegen Gegner wie Universe oder die Wildcats konnte man immer wieder erkennen, dass die Phantoms dieses Jahr deutlich unter ihren Möglichkeiten bleiben. Daher redet momentan auch niemand mehr vom Aufstieg in Wiesbaden, auch wenn dieser theoretisch noch möglich ist. Aktuell geht es einfach nur noch darum Konstanz zu finden und endlich mal das ganze Potential abzurufen, das in der Mannschaft steckt.
Ingolstadt ist hingegen auf der Erfolgswelle und durch Siege geradezu verwöhnt. Sie sind somit der Favorit in dieser Partie die im Europaviertel gespielt wird. Die Phantoms hoffen nun auf die zahlreiche Unterstützung der eigenen Fans, die JETZT ERST RECHT dringender denn je gebraucht wird. Aufpassen muss die Phantoms Defense vor allem auf Nationalspieler Jerome Morris, mit durchschnittlich 100 Yards pro Spiel den besten Runningback in der GFL2 Süd.
Spielbeginn ist um 17 Uhr.
Bevor die GFL2-Mannschaft antritt spielt unser Landesliga-Team gegen die Fulda Saints. Für das Team eine Begegnung von sehr großer Bedeutung. Denn die ersten drei Spiele der Saison haben die Phantoms verloren. Ein Sieg muss also her um aus dem Tabellen-Keller zu kletttern. In den letzten Spielen waren immer wieder Verbesserungen zu erkennen, doch einen Sieg schafften unsere Phantoms leider noch nicht. Diesesmal soll es endlich klappen. Fulda konnte ein Spiel gewinnen und verlor bislang zwei. Gespielt wird im Europaviertel, vor der Gfl2-Begegnung, um 14 Uhr.